Buddhismus in 10 Minuten
1. Buddhismus: eine Lehre von dem Gelehrten und Weisen, der Erweckte, der Befreite von aller Begierde, der die Lehre weitergibt, um auch andere zu erwecken.
2. Wissen: Erkennen, was das Leiden ist, wo der Ursprung des Leiden ist; wahres Glück zu erkennen, um auf den Weg zum wahren Glück zu gelangen.
3. Buddhismus basiert auf: „Rattanatrei, darin enthalten sind:
3.1. Buddha: der Gründer des Buddhismus, Sohn eines Königs Namens „Suddhodana, der Herrscher des Königreichs Sakka, Buddhas vorheriger Name war Prinz Siddhatta.Er besaß Reichtum, alles weltliche Wissen, gute Ausstrahlung, eine wunderschöne Frau und einen Sohn, doch all dies hatte er hinter sich gelassen und ging auf eine lange Reise, um Dhamma zu entdecken, den Schlüssel zur Befreiung von Leiden aller Menschen. Er hatte sechs Jahre gebraucht, um den Weg zur Befreiung von Leiden zu finden. 45 Jahre lang hatte er seine Lehre verbreitet- bis zu seinem Tod. Diese- seine Lehre- wird als Dhamma bezeichnet.
3.2. Dhamma: ist die Lehre des Buddhas. Dhamma hat schon immer auf dieser Welt existiert, denn es gab und gibt und wird auch immer das Gute, das Schlechte und das, was dazwischen liegt geben. Wer etwas Gutes tut, wird auch Gutes erfahren und wer etwas Schlechtes tut, der wird auch das Schlechte erfahren und leiden. Dhamma wird weiter unterteilt in Sila oder auch das Gebot und Dhamma. Das Gebot schreibt uns vor, wie wir uns zu verhalten haben, zum Bsp. wie das fünfte Gebot, welches uns von einer schlechten Tat abhalten soll, sprich Töten, Bestehlen oder Betrügen, uneheliche sexuelle Beziehungen, Lügen, sich mit Alkohol oder Drogen berauschen zu lassen. Wenn all diese fünf Gebote befolgt und eingehalten werden, so werden wir alle glücklich, selbst wenn nur eines dieser Gebote eingehalten werden kann, wie z.B das fünfte Gebot, reicht es schon aus, um uns glücklich zu machen. (Dhamma wird noch einmal im vierten Punkt angesprochen.)
3.3. Das Sangha: Sangha oder auch die Mönchgemeinde genannt, sind die Schüler von Buddha, welche auch die Lehre von Buddha befolgen. Sangha verbreiten Buddhas Lehre und unterstützen auch den Buddhismus. Sie lehren den Gläubigen die Lehre des Buddha, schlechte Taten zu unterlassen und Gutes zu tun. Alle Mönche sollen führende Personen in der Gesellschaft sein, sich für die Entwicklung der Gesellschaft einsetzen und als Personen der Zuflucht für die Gesellschaft dienen, ohne aber die Hilfsmittel des Staates zu erwarten.
Durch die oben kurz zusammengefassten Punkte, entsteht Rattanatrei dem Grundstein des Buddhismus.
- Buddhas Lehre: (Dhamma Vinaya) oder die Regel und das Gesetz zur Disziplin. Diese wird in 84 000 Punkte (Dhammakhandha) unterteilt. Da man aber diese 84 000 Punkte nicht detailliert erklären kann, da uns die Zeit von über 200 Jahren nicht zur Verfügung steht, wird Buddhas Lehre auf die drei wesentlichen Punkte reduziert, worauf das Herz des Buddhismus basiert: 1. Schlechte Taten zu unterlassen. 2. Gutes zu tun. 3. Sein Herz rein zu halten. Diese drei Punkte sind die Grundregeln, doch sie beinhalten weitere Regeln, unterteilt in den drei obengenannten. Ob schlechte Taten zu unterlassen, wie Töten, Stehlen, uneheliche sexuelle Beziehungen, oder durch Worte, wie Lügen, Beschimpfungen, Geläster, oder schlechtes Denken, wie Neid, Hass, Gier. Oder gute Taten zu vollbringen. Also alle obengenannten zu unterlassen und gute Worte zu sprechen, keine Gefühle wie Neid, Hass, Gier zu haben und in Bescheidenheit zu leben.
- Buddha lehrte, das alle Menschen den Wunsch haben glücklich zu sein. Er hat das Glück in drei Stufen eingeteilt:
- Glücklichsein im gegenwärtigen Leben
- Glücklichsein im nächsten leben
- das Glück im Nirvana
- Glücklichsein im gegenwärtigen Leben. Es bedeutet Glück durch genügendes Auskommen, keine Schulden zu haben, glücklich mit dem Beruf zu sein. Um glücklich zu sein im gegenwärtigen Leben, sollen folgende Punkte beachtet werden.
- Den Weg des Verfalls zu meiden, wie folgende Punkte aufzählen.
1. Ein Frauenheld zu sein.
2. Von berauschenden Mitteln abhängig zu sein.
3. Spielsüchtig zu sein.
4. Gerne alkoholische Getränke zu konsumieren.
5. Gerne nachts auszugehen.
6. Gerne beim Spielen zuzusehen.
7. Gerne selber Wettspiele zu spielen.
8. Falsche Freunde zu haben
9. Faulheit.
- Sich zu betätigen, um zu seinem Auskommen zu gelangen. Folgende Punkte müssen beachtet werden.
- Fleißig sein
- Sparsam sein
- Gute Freunde haben
- Bescheiden zu sein, nicht mehr aus zu geben, als eingenommen wird.
Buddha lehrte auch wie man mit seinem Einkommen umgehen soll und wie man es einsetzen soll. Folgende Punkte sind zu beachten:
- Mit dem Einkommen sich selbst und seine Familie zu versorgen.
- Freunde in Not zu unterstützen.
- Zu spenden.
- Wohlhabende Familien: der Grund, warum eine wohlhabende Familie am Ende ruiniert ist. Buddha lehrte, der Grund dafür sei:
- Gegenstände, die verloren oder abhanden gegangen sind, werden neu gekauft, anstatt sie zu suchen.
- Nicht mehr funktionsfähige Gegenstände werden weggeworfen, anstatt sie zu reparieren, wenn sie noch reparierbar sind.
- Unnötige Geldausgaben.
- Schlecht geführtes Haushaltsbudget.
- Zusammenleben in einer Gemeinde: um glücklich zusammen in einer Gemeinde zu leben, lehrte Buddha folgendes:
- Seinem Nachbarn etwas zu geben, wie Nahrung oder Wasser oder Sonstiges.
- Gegenseitige Unterstützung.
- Gegenseitiges Verständnis, miteinander auskommen
- Unterlassen von Geläster und gegenseitigen Beschimpfungen.
8. Der Weg zur Armut, und wie man sein Zukunft ruiniert. Buddha zeigte, wie es dazu führte, dass man sich ruiniert, und in die Armut gefallen ist.
Armut ist ein Leiden auf dieser Welt, so wie sich zu verschulden, Zinsen abzutragen und Aufforderung zur Abzahlung von Schulden. Es ist einfach, wie man sich selbst und seine Zukunft ruiniert, wie zum Beispiel.
- Sich als Frauenheld aufzuführen, konsumieren von Alkohol und Drogen, sich wie ein Schläger zu benehmen.
- Nachts gerne auszugehen, ein Nachtsschwärmer zu sein.
- Übermäßiger Besuch von Schauspielen aller Art, sowie anderen Vergnügungseinrichtungen.
- Wettspiele.
- In schlechten Freundeskreisen zu verkehren.
- Faulheit in der Ausbildung sowie auch im Beruf.
Es reichen schon die ersten fünf oben genannten Punkte, um sich Selbst zu ruinieren und sich selbst in die Armut zu treiben.
Freunde: im Buddhismus zählt alles, was einen umgibt oder die Umgebung zu dem wichtigsten Punkt im Leben, Buddha lehrte und zeigte, mit welchen Leuten man verkehren soll und mit welchen nicht. Menschen, denen man besser aus dem Weg gehen soll:
- Leute, die einen ausnehmen oder nur aufs Nehmen und nicht aufs Geben fixiert sind.
- Menschen, die nur sprechen und unzuverlässig sind.
- Hinterhältigkeit.
- Leute, die einen ins Verderben führen wie zum Konsum von Alkohol, zu Wettspielen animieren oder die unehelichen Sexual verkehr einzugehen.
- Menschen, welche lügen
- Arroganz
- Geschwätzigkeit
- Angeberei
- Unschlüssigkeit
- Menschen, die glauben, besser als alle anderen zu sein.
Wenn man sich mit diesen oben genannten Menschen einlässt, wird man auch dessen Verhalten übernehmen. Menschen mit denen man verkehren soll, haben das gegensätzliche Verhalten zu den oben genannte Punkte. Außerdem lehrte Buddha, mit welchen Menschen man sich einlassen soll:
- Hilfsbereite Menschen
- Sie stehen einem in guten, sowie in schlechten Zeiten bei
- Sie geben einem Rat
- Menschen, die einen lieben.
9. Der Anschein eines guten Menschen und eines schlechten Menschen: Buddha führte verschiedene Merkmale vor, wie man einen Anschein von guten Menschen und schlechten Menschen erkennen und unterscheiden kann, ein guter Mensch ist wie folgt zu erkennen: Er ist fähig, Ursachen und Folgen seines Tuns zu erkennen, sich seiner und seiner Arbeit bewusst nicht überheblich, beim Unterhalten, beim Essen, beim Einkaufen, beim Geld Ausgeben, beim Schlafen, die richtige Zeit zur richtigen Situation zu erkennen, die Gesellschaft zu kennen und sich richtig in der Gesellschaft zu verhalten. (Mit Ausnahme von schlechter Gesellschaft), und zuletzt, Menschen zu erkennen, mit denen man sich einlässt und mit welchen nicht. Beim schlechten Menschen sind folgende Eigenschaften zu erkennen: schlimmer, fähig eine Frau zu töten, ein Ehebrecher zu sein, seine Freunde zu verletzen, fähig, einen Mönch zu töten, und egoistisch zu sein.
10. Buddha lehrte noch mehr über den Weg des Zusammenlebens in einer Gemeinde und in der Gesellschaft, wie schon in Punkt sieben aufgeführt:
1. Gegenseitige Ehrlichkeit.
2. Seine Emotionen zu unterdrücken
3. Durchzuhalten, sich zusammenzunehmen
4. Bereit zu geben (aufopfern)
5. Manieren zu haben, ordentlich zu sein
6. Gutes Herz zu haben
7. Nicht überheblich zu sein
8. Klugheit
9. Bescheidenheit
10. Nicht geizig zu sein
11. Ruhig sein
12. Gutes Benehmen sowie reden
Alle aufgeführten Punkte bezeichnet man auch als Grundregel der Gläubigen. Auch für die Mönchsgemeinde gibt es die vorgeschriebenen Grundregeln:
- Diszipliniertes Verhalten
- Körperliche Selbstbeherrschung
- Bewusste Ernährung
- Nur das Wichtigste zum täglichen überleben ist zu besitzen
- Selbstbeherrschung bei Tat und Rede
- Zufriedenheit mit „Dhamma
- Standhaftigkeit und Ausdauer
- Alle Arten von öffentliche Veranstaltungen zu meiden
- Genügsamkeit und Bescheidenheit
11. Erfolg im Leben: Jeder möchte gerne im Leben erfolgreich sein. Buddha lehrte wie man erfolgreich werden kann, oder der Weg zum Erfolg (auch Iddhipada genannt). Um Erfolg im Leben zu haben sollte folgende Punkte beachtet werden:
- Gutes Wollen und Zufriedenheit
- Fleißig in seiner Arbeit
- Bemühungen, um seine Arbeit zu Ende zu führen
- Erfahrungen sammeln, um die Arbeit noch besser auszuführen und um seine Fehler zu korrigieren
12. Die Pflichten von Eltern gegenüber ihren Kindern: Zu diesem Punkt lehrte Buddha folgendes:
- Sie sollen Kindern lehren, schlechtes Tun zu unterlassen
- Gutes zu tun
- Ausbildung ermöglichen
- Beratung bei der Partnerwahl
- Zu vererben und vor allem auch Liebe und Zuneigung zu geben, sowie Hoffnung und nur das Beste zu wünschen
13. Die Pflichten von Kindern gegenüber ihren Eltern: Zu diesem Punkt lehrte Buddha folgendes:
1. Dankbarkeit gegenüber ihren Eltern zu erweisen.
2. Ihren Eltern bei geschäftlichen Tätigkeiten zu unterstützen
3. Den guten Familienruf zu bewahren und zu schützen
4. Sich gegenüber ihren Eltern gut zu benehmen
5. Gebete für ihre verstorbenen Eltern auszusprechen
14. Die Pflichten des Ehemanns gegenüber seiner Ehefrau:
1. Sie zu verehren
2. Sie nicht zu beleidigen oder mißachten
3. Treu zu sein
4. Die Führung im Haushalt zu übernehmen
5. Sie mit Kleidern und Schmuck zu belohnen
15. Die Pflichten der Ehefrau gegenüber ihrem Ehemann:
1. Sich um die Arbeit im Haushalt zu kümmern
2. Gutes Verhältnis mit den Verwandten des Ehemanns zu pflegen und auf zubauen
3. Treue
4. Sparsam mit dem Einkommen des Ehemannes umzugehen
5. Fleißigkeit
16. Pflichten von Arbeitgebern gegenüber ihren Arbeitnehmern: hier lehrte Buddha folgendes:
1. Passende Aufgaben zu passendem Arbeitnehmen zu erteilen
2. Gerechten Lohn für die ausgeübten Arbeiten
3. Pflegen und schonen bei Krankheitsfall
4. Extra Belohnungen bei gut ausgeführten Arbeiten
5. Genügend Pause und Ruhezeit zu geben
17. Pflichten von Arbeitnehmern gegenüber ihrem Arbeitgeber: hier lehrte Buddha folgendes:
1. Fleißigkeit. Vor dem Arbeitgeber anfangen zu arbeiten
2. Nach dem Arbeitgeber aufzuhören
3. Loyales Verhalten gegenüber seinen Arbeitgeber
4. Gute Arbeit zu leisten
5. Seinem Arbeitgeber respektieren
18. Pflichten eines Lehrers gegenüber seinen Schülern: hier lehrte Buddha folgendes:
1. Guten Rat zu geben
2. Gutes zu lehren
3. All sein Wissen weiterzugeben, ohne es zu verbergen
4. Seine Schüler zu respektieren
5. Seinen Schüler Hilfe zu leisten
19. Pflichten von Schülern gegenüber ihren Lehrern:
1. Ihre Lehrer zu respektieren
2. Ihren Lehrern Hilfe zu leisten
3. Ihren Lehrern zu gehorchen
4. Loyalität gegenüber ihrem Lehrer zu zeigen
5. Fleißig zu lernen und zu studieren
20. Eigenschaft einer führenden Person: Buddha lehrte, dass führende Personen diese folgenden Eigenschaften besitzen sollten:
1. Körperliches sowie seelisches Durchhaltevermögen
2. Auf alle Situationen vorbereitet zu sein
3. Fleiß
4. Situationen richtig einzuschätzen, richtige Arbeitseinteilung, welche Aufgabe zu welcher Person passt
5. Güte
6. Die Arbeit zu überprüfen und zu kontrollieren
Des weiteren gilt
1. Probleme zu erkennen
2. Die richtige Lösung von Problemen zu finden
Des weiteren gilt
1. Sich nützlich für die Gesellschaft zu machen
2. Gute Verhältnisse mit allen aufzubauen
3. Richtige Wortwahl beim bunterhalten zu wählen
4. Großherzig zu sein
5. Führungsperson sein
Und noch weitere gelten
1. Mutig zu sein
2. Wissbegierig zu sein
3. Die Arbeit ernst zu nehmen
4. Besitz von Moral und Fähigkeit zu Arbeitsplanung
5. Besitz eines guten Herzens
6. Ist eine vertrauenswürdige Person
7. Ist ein kluger Kopf und hat Unternehmungslust
21.Eigenschaft eines Beamten oder Staatsmannes: Buddha lehrte, dass ein guter Beamter oder Staatsmann die folgende Eigenschaft besitzen sollte:
1. Fleißig bei der Arbeit
2. Auf alle Situationen vorbereitet zu sein
3. Besitz eines guten Allgemeinwissens
4. Seine Arbeit reibungslos ausführen
Des weiteren gilt
1. Ein guter Führer sein Volk zu sein
2. Gute Arbeitsplanung zu haben
3. Besitz einer guten Bildung
4. Verhält sich nützlich für sich selbst und die Gesellschaft
5. Ist eine standhafte Person
6. Hat ein diszipliniertes Verhalten
7. Bereitet sich für die kommenden Situationen vor
8. Ist nicht korrupt
9. Fleißig
Des weiteren gilt
1. Ist ein guter Zuhörer und Unterhalter
2. Kann seine emotionalen Gefühle unterdrücken
3. Hat eine hohe Belastbarkeit und ein hohes Ausdauervermögen, lässt sich nicht von Kritiken beeinflussen
4. Seinen Auftrag schnell auszuführen und zu beenden
Des weiteren gilt
1. Besitz eines guten Benehmens
2. Ist nicht habgierig
3. Den übernommenen Auftrag auszuführen, und sich nicht respektlos gegenüber seinen Vorgesetzten zu verhalten
4. Macht sich nützlich für seine Vorgesetzten
Des weiteren gilt
- Respekt gegenüber älteren und höheren Mitarbeitern zu zeigen
- Sich selbst nicht überschätzen
- Mit allen auszukommen
Des weiteren gilt
- Intelligenz
- Gute fachliche Kenntnisse
- Bewusstes Reden
- Sich beim Reden nicht von emotionalen Gefühle leiten lassen
- Nicht schlecht über andere reden
- Die Wahrheit sagen
- Sinnvolles Reden
- Keine Hetzrede
- Keine sinnlosen oder unwahren Dinge behaupten
22. Eigenschaft eines Kaufmannes: Ein guter Kaufmann, lehrte Buddha, besitzt folgende Eigenschaften:
1. Früh aufstehen, seine Arbeit kontrollieren
2. Mittags seinen Geschäften nachgehen, das Geschäft nicht alleine lassen
3. Abends seine Ware kontrollieren, das Geschäft am Tage abwickeln sowie die Tageseinnahmen kontrollieren
Des weiteren gilt
1. Besitz eines guten Geschäftsinnes, weiß was sich verkaufen lässt und was nicht
2. Immer präsent im Geschäft zu sein und nicht die ganze Geschäftstätigkeit seinen Mitarbeitern anzuvertrauen.
3. Er ist geschäftstüchtig
23. Menschen die in ihrem zukünftigen Leben nicht zurecht kommen werden: Buddha bezeichnete die Eigenschaft von Menschen, die in ihrem zukünftigen leben Schwierigkeiten haben und nicht zurecht kommen wie folgt:
Als Kind nicht das zu tun, was zu tun ist:
- Nicht zu lernen und kein Wissen für seine Zukunft einzusetzen
- Faul bei der Arbeit
- Nicht an die Zukunft zu denken
- Nur von Tag zu Tag zu leben
- Kein Interesse etwas neues zu lernen
- Wenn man noch jung und bei Kräften ist aber nicht arbeiten, um sein Einkommen zu verdienen
- Als Kind nicht zu lernen
- Ist hinterhältig und stiftet gerne Streit an
- Keine Moral
- Untreue
- Geiz und Egoismus
- Undankbarkeit
- Seine Eltern zu beleidigen und herablassend gegenüber seinen Eltern zu sein
- Hält sich fern von Mönchen
- Betrügt gerne und hält sich fern von ehrlichen Leuten
- Ist ungebildet, liebt Schlechtes zu tun, hat kein Selbstwertgefühle
- Verkehrt gerne im Kreis von schlechten Menschen
- Liebt zu Faulenzen, zu Schwätzen und ist launisch
- Ist undankbar
- Ist ein Betrüger
- Egoistisch, nicht bereit zu teilen
- Arroganz
- Benimmt sich als Frauenheld, ist spielsüchtig, liebt Alkohol und Schlägereien
- Geht gerne fremd
- Zu großen Altersunterschied zw. den Ehepartner
- Schlechten Mitarbeitern eine hohe und verantwortungsvolle Position anzuvertrauen
- In eine verarmte aber hochangesehene Familie geboren zu sein, sich aber überheblich, protzig und herrschzüchtig zu benehmen.
24. Der Weg zum Erfolg im Leben: Buddha zeigte viele Wege zum Erfolg im Leben:
1. Gehe auf dem Weg der guten Taten, und bleibe auf diesem Weg, wer sich auf dem falschen Weg befindet, sollte diesen Weg nicht weiter gehen und von neuem beginnen
2. Führe jede Arbeit mit vollem Einsatz und Fleiß aus
3. Füge besten Freunden niemals körperlich und seelischen Schmerz zu
4. Mit guten Menschen zu verkehren
5. Rat von guten Menschen anzunehmen
6. Gut zu überlegen und nachzudenken bevor man es in die Tat umsetzt
25. Der Grund ,warum der Ehemann seiner Ehefrau unterlegen ist. Grund dafür, zeigte Buddha folgendermaßen:
1. Die Ehefrau besitzt eine schöne Ausstrahlung
2. Die Ehefrau besitzt eine hohe Bildung und Reichtum
3. Die Ehefrau hat einen großen Kreis von Verwandtschaft
4. Die Ehefrau hat gute Kinder
5. Die Ehefrau hat ein besseres Benehmen als der Ehemann
weitere Gründe dafür sind
1. Der Ehemann ist arm
2. Der Ehemann ist krank oder ist behindert
3. Der Ehemann ist alt
4. Er ist abhängig von Drogen
5. Der Ehemann hat eine schlechte Bildung
6. Der Ehemann ist geistig verwirrt
7. Der Ehemann ist immer nachgiebig gegenüber seiner Ehefrau
8. Der Ehemann arbeitet nicht
26. Der Grund warum Ehefrauen ihren Ehemännern unterlegen sind: Grund dafür, so zeigt Buddha liegt daran weil: Der Ehemann seine eigene Meinung hat und sie auch durchsetzt, er ist stark und er ist eine Führungsperson und liebt seine Freiheit.
27. Die Macht der Ehefrau: wer seiner Ehefrau unterliegt und sie fürchtet, hat eine schlechte Ausstrahlung und wird nicht glücklich sein
28. Der Grund warum Eheleute lange zusammen sind:
1. Sind in dem gleichen Alter
2. Können sich gegenzeitig gut vertragen
3. Sie benehmen sich ähnlich
4. Haben die gleichen Interessen
5. Sind fähig Nachwuchs, zu zeugen
6. Haben ein gutes Benehmen
7. Sind verantwortungsvoll
29. Der Weg, wie sich Ehepartner in ihrem nächsten Leben wieder zueinander finden: Buddha zeigte den Weg wie sich die Eheleute im nächsten Leben wieder zueinander finden, wie folgt:
1. Sie sind beide überzeugt, im Leben nur Gutes zu tun
2. Sie haben beide ein gutes Benehmen
3. Sie haben gemeinsam ein gutes Herz
4. besitzen ein gleiches Bildungsniveau
30. Ein glückliches Leben zu führen: alle haben den Wunsch glücklich zu leben und Wohlstand zu haben: Buddha lehrte, dass es 38 Wege gibt um dies zu verwirklichen und zwar:
1. Nicht mit Menschen in schlechter Gesellschaft zu verkehren
2. In guter Gesellschaft zu verkehren
3. Personen zu verehren, die wirklich zu verehren sind
4. Wohne und bleibe in einer guten Umgebung wie zum Beispiel (Nähe einer bildungsreichen Gemeinde, leicht eine Arbeit zu finden, umgeben von einer guten Gesellschaft)
5. Hat im früheren Leben viele gute Taten vollführt
6. Hat sein Leben gut aufgebaut
7. Ist wissbegierig
8. Hat einen Sinn für Kunst
9. Ist diszipliniert
10. Redet überlegt
11. Unterstützt seine Eltern
12. Ist verantwortungsvoll seiner Familie gegenüber
13. Lässt die Arbeit nicht liegen
14. Ist bereit zu teilen und zu geben
15. Verhält sich im Rahmen von „Dhamma
16. Unterstützt seine Verwandten
17. Führt legale Arbeiten aus
18. Unterlassen von schlechten Taten
19. Führt keine illegale Arbeit aus
20. Unterlassen von Drogeneinnahme
21. Ist nicht fahrlässig
22. Respektieren von Personen die zu respektieren sind
23. Nicht arrogant
24. Zufriedenheit mit dem, was man bekommen hat, nicht gierig werden und genügsam sein
25. Ist ein dankbarer Mensch
26. „Dhamma (Predigt) zu hören, wenn sich die Gelegenheit ergibt
27. Ausdauer haben
28. Gehorsamkeit
29. Mönche zu treffen
30. Über Dhamma sprechen
31. Besitzt Wille, um etwas zu tun
32. Keuschheit im Leben
33. Erkennung der vier edlen Wahrheiten des Leidens: 1. Das Leiden erkennen. 2. Der Grund des Leidens erkennen. 3. Die Aufhebung des Leidens. 4. Der Weg zur Aufhebung des Leidens.
34. Auf dem Weg ins Nirvana zu gelangen.
35. Sich nicht von Lob und Geläster beeinflussen zu lassen.
36. Nicht traurig sein.
37. Keine Triebe zulassen.
38. Das Herz von allen Sünden befreien.
Alle die 38 aufgeführten Punkte führen zu einem glücklichen Leben.
31. Glaube: alle Menschen haben einen Glauben, im Buddhismus lernte man, erst Selbst zu wissen und dann zu glauben. Buddha lehrte zehn Punkte über den Glaube (einige werden hier gezeigt):
1. Nicht zu glauben, weil dies so weitererzählt worden ist.
2. Nicht zu glauben, weil dieser Glauben weitergeerbt worden ist.
3. Nicht zu glauben, weil dies einem gesagt worden ist.
Buddha lehrte die Wahrheit zu glauben, nicht mal sich selbst kann man glauben, nur die Wahrheit kann man glauben und die Wahrheit ist hier das „Kamma oder die Tat und die Folge von „Karma. Alle Menschen haben ihr eigenes „Kamma.
32. Karma/Kamma: Kamma ist die Wahrheit, wer nicht ans Kamma glaubt, hat Kamma nicht erkannt, obwohl das tägliche Leben immer mit Kamma zu tun hat. Das Wort Kamma ist kein thailändisches Wort, sondern ein Religionswort, Kamma thailändisch übersetzt bedeutet z.B. das Tun, das Laufen, das Schlafen, wenn die Tat körperlich ausgeübt wird, wird dies als körperliches Kamma bezeichnet. Wenn Kamma aber durch Sprache ausgeführt wird, wird dies als ausdrückliches Kamma bezeichnet, und wenn es durch den Geist ausgeführt wird, bezeichnet man es als geistiges Kamma. Das Bestehlen, Betrügen oder Lügen und Hassen bezeichnet man als schlechtes Kamma oder auch schlechte Tat. Zu spenden, die Wahrheit zu sagen, gütig zu sein, dies bezeichnet man als gutes Kamma oder auch als gute Tat. Buddha lehrte, wer eine gute Tat vollbringt, der wird auch nur Gutes erfahren und wer schlechte Tat ausübt, der erfährt auch das Schlechte. Das Resultat der ausgeführten Taten besteht aus zwei Phasen, die der taten (Kamma) aus dem vorherigen Leben und die aus dem jetzigen Leben. Um diese zwei Phasen zu verstehen, kommen folgende Beispiele: manche besitzen ein großes, schönes Haus, manch andere leben in einem verlotterten Hütte, manche besitzen z.B. ein teures Auto, der andere aber nur ein Schrottwagen. Warum ist es so? Weil derjenige nicht genügend Kapital besitzt, um sich ein teueres Auto leisten zu können. Das gleiche gilt auch, wenn manche körperlich sehr gesund sind und andere behindert sind, oder auch die, die nach der Geburt sterben und andere noch bis ins hohe Alter leben. Warum dies so ist?
Alle diese Erlebnisse hängen zusammen mit dem Tun oder Kamma in vergangenen Leben. Die oben genannten Beispiele zeigen, dass Kamma als das Resultat der Taten existiert und die Antwort auf die Fragen: 1. Was ist Kamma? 2. Existiert Kamma? 3. Gibt es ein Resultat für das Kamma? 4. Hat das Kamma des vorherigen Lebens Auswirkung auf das Kamma des jetzigen Lebens? Werden somit beantwortet. Jetzt kommen wir zur Phase zwei. Auch die Fragen.
1. Werden wir von dem Resultat des Tuns begleitet, obwohl wir es nicht sehen können?
2. Ist das wahr, wer Schlechtes tut, der erfährt auch das Schlechte und wer Gutes tut, nur Gutes?
Diese beiden Fragen sind die Fragen nach dem Resultat der Taten im jetzigen Leben. Kamma ist so ähnlich wie die Energie, genau wie wenn man einen Ball tritt und dieser schwebt in der Luft. Der Zeitpunkt, wenn der Ball schwebt, wird von Energie gefördert und wir können diese Energie nicht sehen, welche den Ball fliegen lässt. Doch wir wissen, dass Energien existieren, so ähnlich wie Radiowellen, die man nicht sehen kann. Doch wir wissen, dass sie existieren. Beim Kamma oder den Taten ist es ähnlich. Kamma sind Taten, die bereits vollzogen sind. Das Gefühl satt zu sein, ist das Resultat des Essens, was die Antwort auf Punkt vier wäre. Auf die Frage Nummer fünf, wer Gutes tut, erfährt auch Gutes und wer Schlechtes tut, erfährt auch Schlechtes. Dies ist die Wahrheit, Buddha würde dieses Thema nicht ansprechen, wenn dies nicht der Wahrheit entsprechen würde, doch manche haben Zweifel, warum mancher schlechte Taten vollbringt und der nur Gutes erfährt oder das Gegenteil, wer Gutes vollbringt ,der erfährt nur Schlechtes. Manche geben auch Beispiele von Personen, doch Buddha hat diese Fragen schon zur seinen Lebzeiten beantwortet und zwar, wer Schlechtes tut, der erfährt erst Gutes, oder wer Schlechtes tut, der erfährt dann auch Schlechtes, oder wer Gutes tut, der erfährt erst das Schlechte, oder wer Gutes tut dann auch Gutes. Warum dies so ist, lehrte Buddha, liegt an den Taten, die ausgeführt sind, ob die Tat schwerwiegend ist, oder ob dies nur eine einfache Tat ist, und es liegt auch an dem Zeitpunkt, welche Ergebnisse Tagen zuerst ihre Resultate zeigen.
Das Fazit: wer etwas Gutes tut, der erfährt nur Schlechtes und wer Schlechtes tut nur Gutes, ist zu übereilt, gleich dem, wenn man ein Buch noch nicht zu Ende gelesen hat und über das Ende des Buches eine Schlussfolgerung ziehen wollte. Deshalb muss man eine Person längere Zeit betrachten, um ein Urteil über diese Person zu fällen.
33. Lösungen für Probleme im Leben zu finden: Es gibt viele Probleme im Leben, doch es findet sich auch wieder eine Lösung für jedes Problem, wie man z.B. den Weg zur Armut vermeiden kann. Um erfolgreich zu sein, sollte man die Regeln im Punkt 11 befolgen. Wenn manche Probleme nicht zulösen sind, sollte man sich damit abfinden und an die Regel des Kammas der vergangenen Leben denken, was uns im jetzigen Leben begleitet und uns Probleme und Enttäuschungen bereitet. Auch sollte man jedes Problem im Leben wahrnehmen. Auch wissen, dass jeder in seinem Leben Probleme hat, selbst Buddha. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, wenn sie Probleme haben und sind unglücklich. Es liegt daran, dass sie ihre Probleme nicht wahrhaben wollen. Mönche, die befreit sind von aller Begierde haben keine Schwierigkeiten oder sind unglücklich, wenn sie im Leben Probleme haben. Denn sie können Probleme wahrnehmen und lassen sich nicht von Problemen beeinflussen. Es bestehen acht hauptsächliche Punkte, die einem die Probleme und Enttäuschungen im Leben bereiten: 1. Etwas zu besitzen. 2. Das, was man besitzt wieder zu verlieren. 3. Einen hohen Rang in der Gesellschaft zu haben. 4. Den hohen Rang in der Gesellschaft wieder zu verlieren. 5. Geächtet zu werden. 6. Geläster. 7. Unglücklich zu sein. 8. Glücklich zu sein. Alles, was in die Welt geschieht ändert sich ständig, nichts bliebt so wie es ist, und alle diese Veränderungen sind nicht kontrollierbar. Viele befürchten, dass sie nach dem Tod an einem schlechten oder leidvollen Ort wiedergeboren werden und nicht an einem glücklichen. Buddha lehrte, wie man dieses Problem lösen kann. 1. Nur zu glauben, was glaubhaft ist. Z.B. der Glaube daran, wer Schlechtes oder Gutes tut, der wird auch das Schlechte oder Gute erfahren. 2. Sich an das fünfte Gebot halten. 3. Hilfsbereitschaft, sich für andere Menschen nützlich zu machen. 4. Geistiges Bewusstsein zu erkennen (was ist gut, was ist schlecht). Weiter gilt 1. Bewusstes glauben. 2. Respekt vor sich Selbst zu haben. 3. Schamgefühle zu besitzen. 4. Keine Aggressionen zu haben, nicht rachsüchtig zu sein. 5. Besitz von klarem Verstand- kann gutes und schlechtes Tun unterscheiden. Wenn diese oben aufgeführten Punkte befolgt werden, kann man sicher sein an einem guten Ort wiedergeboren zu werden. Um das Problem von der Wiedergeburt zu lösen, lehrte Buddha folgendes: das nicht mehr wiedergeboren zu werden ist eine Erlösung von allem Leiden. Es besteht keine Befürchtung mehr vor dem Alt werden. Keine Befürchtungen vor dem Krankwerden auch keine Befürchtungen mehr vor dem Tod. Das nicht mehr wiedergeboren zu sein, nennt man auch Nirvana. Um in das Nirvana zu gelangen sollten folgende Punkte beachtet werden:
Sila: sich körperlich und geistig an die Gebote zu halten, wie nicht zu töten, nicht zu stehlen.
Samadhi: die Meditationen, geistige Selbstbeherrschung. Die wahren Tatsachen zu sehen und zu erkennen, zu sehen, dass alles auf dieser Welt sich ständig ändert und, dass es nicht aufhaltbar und nicht kontrollierbar ist. Diese Tatsache sollte man solange betrachten, bis man es selbst erkennt. Schlusserkenntnis: alles, was existiert, gehört nicht dem einem oder dem anderen, und ist man befreit von Habsucht, Liebe und Leidenschaft, Ungenügsamkeit, Aggressivität, Verblendung, und die Weisheit besitzt Probleme und Lösungen von Problemen durch Meditation zu erkennen.
34. Nirvana: Nirvana bedeutet, dass man von aller Begierde befreit ist, wie befreit von Lust, Habgier, Aggressionen, Verblendungen sowie Egoismus, und dem Festklammern an Dingen, Erwartungen und alle schlechten Taten, schlechtes Reden und schlechtes Denken.